Besetzung und Crew in Langgaard Festival 2025

Auf dieser Seite können Sie sich über die teilnehmenden Musiker, Künstler und Sprecher des Langgaard Festivals 2025 informieren.

Jens Cornelius

Jens Cornelius (1968), cand.phil. in Musikwissenschaft an der Universität von Kopenhagen. Programmmitarbeiter beim klassischen Radiosender P2 der DR und Programmautor für das DR Symphony Orchestra und das DR Vocal Ensemble. Er ist Vorsitzender der Weyse Foundation und war zuvor im Vorstand der Rued Langgaard Society. Er ist außerdem Herausgeber der Buchreihe Danish Composers (für den Verlag Multivers) und hat Bücher über die Komponisten Ludolf Nielsen, Victor Bendix und Emil Reesen geschrieben. Sein nächstes Buch, über den Komponisten P.E. Lange-Müller, wird in Kürze erscheinen.

Signe Asmussen

Signe Asmussen, Sopranistin, ist immer wieder Solistin in allen Orchestern des Landes, und ihr großes Interesse an Kammermusik und neuer kompositorischer Musik hat zu zahlreichen CD-Aufnahmen und einer kontinuierlichen, engen Zusammenarbeit mit den Kammerensembles des Landes geführt, wie z. B:

Gemeinsam mit diesen Ensembles hat sie mehrere neue Werke und Musiktheaterproduktionen uraufgeführt.

Mit wiederholten Engagements am Königlichen Dänischen Theater und an der Dänischen Nationaloper sowie als regelmäßiges Mitglied von Guido Paevatalus Kammeroperntruppe „GuidOpera“ und Carol Conrads und Thomas Koppels „Operettekompagniet“ hat sie eine ausgedehnte Tourneetätigkeit zu allen Musikhäusern und Theatern des Landes.

Karen Bendix

Karen Bendix hat einen MA in Musik- und Medienwissenschaften von der Universität Kopenhagen. Karen Bendix hat einen MA in Musik- und Medienwissenschaften von der Universität Kopenhagen und einen MA in Journalismus und Kommunikation vom DJH.

Seitdem beschäftigt sie sich u.a. mit der Verbreitung, Vermarktung und Kommunikation von Musik:

Sie arbeitet jetzt als Sekretariatsleiterin bei KORLIV – der Chororganisation der Volkskirche.

David Danholt

David Danholt, Tenor, ist Absolvent der Royal Danish Academy of Opera und der Royal Danish Academy of Music. Er kann auf eine umfangreiche Konzertkarriere als Oratorien- und Opernsänger zurückblicken und ist auf Opernbühnen in den USA und Europa aufgetreten, darunter bei den Bayreuther Festspielen, wo er die Rolle des Claudio in Wagners Das Liebesverbot sang.

Im Jahr 2014 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Wagner-Wettbewerb in Seattle. David Danholt wurde mit dem Reumert Talent Prize und dem Music Critics‘ Circle’s Artist Prize ausgezeichnet und ist Gastsolist am Royal Danish Theatre.

Tief empfunden

Dybfølt ist ein Duo mit dem Bassisten Mathæus Bech und der Cellistin Kirstine Elise Pedersen.

Sie spielen Interpretationen der Musik von Langgaard und anderer klassischer Werke in ihrer eigenen einzigartigen Mischung aus klassischer und Volksmusik.

Mit den beiden tiefsten Instrumenten der Streicherfamilie haben sie einen einzigartigen Klang und ein einzigartiges Repertoire geschaffen.

Sowohl Elise Pedersen als auch Mathæus Bech studierten ursprünglich klassische Musik und haben eine große Liebe zur nordischen Volksmusik.

Ihr Repertoire ist daher sowohl von klassischer Musik als auch von nordischer Volksmusik inspiriert, mit einer besonderen Leidenschaft für die Musik von Rued Langgaard

Jonas Eika

Jonas Eika ist der Autor von ‚Lageret Huset Marie‘, ‚Eftersolen‘ und zuletzt ‚Open Heaven‘, einem historischen Roman über die Anfänge der christlichen Frauenbewegung.

Sie haben auch eine Auswahl von Ivan Malinowskis Gedichten unter dem Titel ‚Ist der Tod nicht politisch?‘ herausgegeben und in Zusammenarbeit mit Nanna Dahler das Buch ‚Prison Capitalism‘ der amerikanischen Autorin Jackie Wang ins Dänische übersetzt.

Jonas Eika wurde mit dem Blixen-Preis, dem Montana-Literaturpreis und dem Literaturpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet.

Astrid Grarup Elbo

Astrid Grarup Elbo ist Solotänzerin beim Königlich Dänischen Ballett und Choreografin. Ausgebildet an der Königlich Dänischen Ballettschule und Haupttänzerin seit 2023. 2020 erhielt sie den Reumert als Tänzerin des Jahres für Bonnie & Clyde und wurde 2024 für Waiting Places nominiert. Choreograph u.a. hinter Folk Songs (2025), Beauty and the Sacred (2024) und CHARMS (2023).

Hauptmitglied des Duos La Mia Bella Sorella mit der Geigerin Katrine Grarup Elbo.

Hat Hauptrollen wie Odette/Odile in Schwanensee, Karen Blixen und Hilda in A Folktale getanzt. Regelmäßige Tänzerin im Verdensballett seit 2021.

Katrine Grarup Elbo

Katrine Grarup Elbo studierte Violine an der Königlich Dänischen Musikakademie und das Solistenprogramm an der Musikhochschule in Süddänemark. Ihr Solodebüt gab sie 2018 im Castello del Valentino in Turin, Italien.

Katrine ist Mitglied des Soundkollektivs We like We und des Berliner Trios toechter sowie des Performance-Duos La Mia Bella Sorella mit der Solotänzerin Astrid Grarup Elbo.

Katrine veröffentlichte ihr Soloalbum Fold Unfold im Jahr 2021 bei dem deutschen Label Sonic Pieces. Sie hat auch Musik für Theater, Film und Werbung gemacht.

Esbjerg Ensemble

Das Esbjerg Ensemble wurde 1967 als erstes professionelles Kammerensemble in Dänemark gegründet.

Das Ensemble besteht nun aus 10 Musikern aus aller Welt, aufgeteilt in Streichquartett, Bläserquintett und Schlagzeug.

Das Ensemble hat eine lange Liste von CDs mit Werken von Beethoven, Mozart, Schostakowitsch, Fauré und anderen.

Am bekanntesten sind jedoch die Aufnahmen der dänischen Musik von Carl Nielsen, Bent Sørensen, Karl Aage-Rasmussen und Per Nørgård.

Zusätzlich zu den Konzerten in Dänemark ist das Esbjerg Ensemble häufig auf internationalen Bühnen zu sehen, z.B. auf dem Bergen International Festival, den Klangspuren Schwaz, NordlichterBerlin und China sowie bei regelmäßigen Konzerten in Norddeutschland.

Birgitte Ebert

Birgitte Ebert, Organistin, wurde in Kopenhagen, Lübeck und Paris ausgebildet und gab 1990 ihr Debüt an der Königlich Dänischen Musikakademie.

Von 1990-1999 war sie Organistin an der Hellerup Kirche, bis sie im Jahr 2000 Domorganistin in Ribe wurde.

Sie ist als Orgelsolistin und Kammermusikerin in Dänemark und im Ausland tätig und war Solistin des Dänischen Rundfunks und des Südjütländischen Symphonieorchesters.

Birgitte Ebert ist Mitbegründerin und Schatzmeisterin der Rued Langgaard Gesellschaft und Koordinatorin des jährlichen Rued Langgaard Festivals.

Außerdem hat sie vier Bände mit Orgelwerken in der Rued Langgaard Edition mit herausgegeben.

Laura Helene Hansen

Laura Helene Hansen studiert derzeit ein Aufbaustudium an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen.

Sie schloss 2024 die Opernakademie an der Königlichen Dänischen Oper in Kopenhagen ab. Sie nahm an der Dokumentarserie The Next Diva teil.

Lauras Hintergrundgeschichte weckt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Welt der klassischen Musik großes Interesse. Insbesondere schafft sie es, ein Publikum für die Oper zu begeistern, das sich normalerweise nicht für dieses Genre interessiert, da sie selbst eine unerwartete Interpretin ist.

Ein Großteil von Lauras Arbeit und Leidenschaft gilt unterrepräsentierten Komponisten, insbesondere dänischen Frauen.

Josefine Weber Hansen

Josefine Weber Hansen ist eine Komponistin und Performerin. Sie hat einen Master-Abschluss in Gesang von DKDM, studierte an der Eastman School of Music (USA) und hat einen Bachelor-Abschluss in Gesang und Bratsche.

Sie schafft Musik, die Klangtexturen, interdisziplinäre Erzählungen und kollektives Schaffen miteinander verbindet.

Josefine ist Preisträgerin des Carl Nielsen und Anne Marie Carl-Nielsen Talentpreises (2021) und des Odd Fellow Musikpreises (2018). Josefine ist eine zentrale Figur im Damkapellet und Mitbegründerin des Kunstnerkollektivet Venteværelset – einer experimentellen Operngruppe.

Jonas Hunt

Jonas Hunt studierte Kirchenmusik und Alte Musik an der Königlich Dänischen Musikakademie, gefolgt von mehreren Jahren privaten Cembalostudiums bei Prof. Ketil Haugsand in Köln. Ketil Haugsand in Köln.

Er hat ausgiebig als Kammermusiker und Leiter des Barockensembles Spielgarten gearbeitet, unter anderem bei den Schütz Festspielen in Dresden 2014.

Er wurde an der Universität Lund und der Norwegischen Musikakademie in Oslo zum Orchesterdirigenten ausgebildet und war von 2006 bis 18 als Dirigent für die Oper in Valdemars Slot und von 2018 bis 19 für die Operettengruppe Polyhymnia tätig.

Er ist auch ein fleißiger Komponist und Arrangeur und hat für das Dänische Nationale Symphonieorchester, den Dänischen Nationalen Mädchenchor, das Königliche Dänische Theater, MidtVest Pigekor und andere geschrieben.

Von 2012-22 war Jonas Hunt Organist an der Islev Kirche in Rødovre und Leiter der Rødovre Chorschule.

Seit August 2022 ist er Kantor am Dom zu Ribe.

Kristoffer Hyldig

Kristoffer Hyldig gab sein Debüt an der Königlich Dänischen Musikakademie im Jahr 2010, nachdem er bei Professor Niklas Sivelöv und Tove Lønskov studiert hatte.

Er spielt regelmäßig in Musikorganisationen und auf Festivals als Solist, Kammermusiker und Begleiter und ist Mitbegründer des Messiaen Quartetts Kopenhagen.

Seit 2006 hat er Aufnahmen von Liedern, Kammermusik und Solowerken u.a. von Debussy, Ravel, Messiaen, Bent Sørensen und Hindemith veröffentlicht und wurde für den P2 Musikpreis nominiert.

Als Solist ist er mit dem Aalborg Symphony Orchestra, Copenhagen Phil und dem Royal Danish Orchestra aufgetreten.

Er erhielt den Sonderpreis der Jury beim EU-Klavierwettbewerb 2009 und wurde außerdem mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter das große Jakob-Gade-Stipendium, das Stipendium der Léonie Sonning Music Foundation und der Music Critics‘ Circle Artist Award.

Louise McClelland Jacobsen

Louise McClelland Jacobsen, Sopranistin, studiert ab 2021 an der Opernakademie in Kopenhagen bei Professor Helene Gjerris und erhielt außerdem Unterricht bei dem renommierten Pianisten Helmut Deutsch, Bo Skovhus, Anne Sofie von Otter und dem geschätzten Professor Yvi Jänicke in Hamburg.

Zusammen mit Kristian Riisager, Klavier, gewann sie den ersten Preis beim Rued Langgaard Wettbewerb 2021.

In den letzten Jahren war Louise McClelland als Oratorien- und Liedersängerin Solistin des Dänischen Nationalen Symphonieorchesters, von Concerto Copenhagen und der Jönköping Sinfonietta.

Sie hat auch Preise gewonnen und mehrere Stipendien für ihre Fähigkeiten erhalten – zuletzt den Sonning Talent Prize im Jahr 2023 und P2 Talent of the Year im Jahr 2024.

Jacob Kirkegaard

Jacob Kirkegaard (1975) ist ein Klangkünstler, der im Alter von 6 Jahren sein Debüt als Tonaufnahmegerät gab und 1994 in die Klangkunst eingeführt wurde.

Kirkegaard verwendet Aufnahmen von allem Möglichen, von schmelzendem Eis und Schusswaffen bis hin zu menschlichen Ohrgeräuschen (otoakustische Emissionen). Er hat im MoMA (New York), LOUISIANA und ARoS ausgestellt und wird von der Fridman Gallery und der Gallerie Tom Christoffersen vertreten. Seine Arbeiten sind bei Labels wie Touch (UK) und Important Records (USA) erschienen.

Mitglied des Klangkunstkollektivs freq_out und Gründer der Kunstorganisation TOPOS. Im Jahr 2022 erhielt er die Eckersberg-Medaille des Akademierats für seine künstlerischen Beiträge. Hat mit Künstlern wie Else Marie Pade, Lydia Lunch und Julie Martin zusammengearbeitet. Lehrte und forschte unter anderem an der University of Oxford und der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Arbeitete mit dem UN-Programm Waste Wise Cities als Klangkünstler und Berater für das Global Plastics Agreement zusammen.

Lene Juhl

Lene Juhl ist Videokünstlerin, digitale Bühnenbildnerin und kreative Konzeptentwicklerin.

Mit Hilfe von Video, Licht und digitalen Medien kreiert Lene Juhl multidisziplinäre immersive Projekte in der darstellenden Kunst, ortsspezifische Auftragsarbeiten, Rauminstallationen, Ausstellungen und Konzerte.

Lene Juhls künstlerischer Ausdruck liegt an der Schnittstelle von bildender Kunst, Design und Live-Performance.

Sie kreiert ihre eigenen Projekte oder arbeitet mit Regisseuren, Komponisten, Choreographen, Schriftstellern und Produzenten in Dänemark und im Ausland zusammen.

Lene Juhl machte ihren Abschluss als Sängerin an der Königlich Dänischen Musikakademie, studierte Master of Multimedia Arts an der Universität Aarhus und hat einen Master in IT, Interaction Design und Multimedia von der SDU.

LuLo

LuLo ist ein Duo mit dem Bassisten Mathæus Bech und der Cellistin Kirstine Elise Pedersen.

Sie spielen Interpretationen der Musik von Langgaard und anderer klassischer Werke in ihrer eigenen einzigartigen Mischung aus klassischer und Volksmusik.

Mit den beiden tiefsten Instrumenten der Streicherfamilie haben sie einen einzigartigen Klang und ein einzigartiges Repertoire geschaffen.

Sowohl Elise Pedersen als auch Mathæus Bech studierten ursprünglich klassische Musik und haben eine große Liebe zur ordischen Volksmusik.

LuLos Repertoire ist daher sowohl von klassischer Musik als auch von nordischer Volksmusik inspiriert, mit einer besonderen Leidenschaft für die Musik von Rued Langgaard

Philip Schmidt-Madsen

Philip Schmidt-Madsen ist Organist an der Sct. Matthæus Kirche in Vesterbro in Kopenhagen.

Er studierte Kirchenmusik und Orgel an der Royal Danish Academy of Music. Danish Academy of Music und der Hochschule für Künste in Bremen und debütierte 2013 in der Solistenklasse.

Er hat zahlreiche Preise gewonnen und übt eine rege Konzerttätigkeit in Dänemark und Europa aus.

Er ist außerdem Chorleiter, Begleiter und Gastdirigent des Sankt Annæ Pigekor, künstlerischer Leiter der Konzertorganisation Pro Musica Copenhagen und unterrichtet seit 2013 liturgische und Solo-Orgel an der Königlich Dänischen Musikakademie. Dänische Musikhochschule.

Philip hat Werke von Langgaard und anderen für das Plattenlabel Naxos aufgenommen und ist Mitglied des Vorstands der Langgaard Society.

Bjarke Mogensen

Seit seinem Debüt als Solist bei den Münchner Symphonikern hat sich Bjarke Mogensen, Akkordeon, als einer der gefragtesten Musiker in der dänischen Klassikszene etabliert.

Er gewann das „Play for Life“ der DR und ist in Konzertsälen wie dem Concertgebouw, der Carnegie Hall und der Barbican Hall aufgetreten.

Seine Kooperationen reichen von klassischen Musikern wie Gidon Kremer bis hin zu Künstlern wie Steffen Brandt und Bent Fabricius-Bjerre.

Bjarke beeindruckte mit seinem Akkordeon-Duo MYTHOS, indem er den P2-Kammermusikwettbewerb gewann.

Sein Repertoire umfasst eigene Kompositionen, klassische Werke und neu komponierte Stücke, und er hat mehr als 60 neue Werke für Akkordeon inspiriert.

Er hat zahlreiche Preise gewonnen und ist der P2Artist of the Year 2024 mit einer langen Liste von Konzerten.

Hauptplatine

Motherboard ist eine Gemeinschaft, ein Labor, das die Oper radikal neu denkt.

Motherboard ist eine Gruppe von Künstlern, von denen jeder einen Bereich innerhalb der interdisziplinären Kernkunstformen der Oper vertritt, die die Oper für das 21.

Motherboard besteht aus der künstlerischen Leiterin und Komponistin SigneLykke, der künstlerischen Leiterin und Sopranistin/Performerin Katinka Fogh Vindelev, dem Choreographen Tim Matiakis und den Filmemachern Cille Hannibal und Frigge Fri.

Gemeinsam haben sie den Ehrgeiz, eine Oper zu schaffen, in der Sie sich selbst wiederfinden können. Eine Oper, die Risiken eingeht. Darstellende Kunst für ’nicht darstellende Räume‘.

Motherboard schafft einen Ausdruck, der die Distanz zwischen Künstler und Publikum, Arbeit und Natur aufhebt und sinnliche, universelle Erzählungen schafft, die das Publikum über Alter, Geschlecht und Kultur hinweg erreichen.

Jørgen Herman Monrad

Jørgen Herman Monrad unterrichtet Deutsch und Philosophie am Sankt Annæ Gymnasium und schreibt regelmäßig Rezensionen über deutsche und osteuropäische Literatur für Weekendavisen sowie literarische Reiseberichte für das Literaturmagazin Standart.

Seit 2007 hat er eine Reihe literarischer Werke aus dem Deutschen, Englischen und Polnischen für Verlage wie Gyldendal, Vandkunsten, Batzer & Co, Tiderne Skifter und Arena ins Dänische übersetzt .

Nachtigall Streichquartett

Das Nightingale String Quartet wurde im Frühjahr 2007 gegründet und besteht aus Gunvor Sihm und Josefine Dalsgaard, Violine, Marie Louise Broholt Jensen, Viola und Louisa Schwab, Cello.

Alle vier sind Absolventen der Royal Danish Academy of Music, wo Tim Frederiksen ihr Mentor und Kammermusiklehrer war.

Mit ihren Aufnahmen des Gesamtwerks für Streichquartett von Rued Langgaard, die bei Dacapo erschienen sind, haben sie internationale Aufmerksamkeit von Musikmagazinen wie dem BBC Music Magazine und Gramophone erhalten.

2010 erhielten sie den DR Talent Award und 2013 den DR P2 Award für die beste dänische Veröffentlichung, sowie den Anmelderringenens Kunstnerpris 2013.

Im Jahr 2014 waren sie das erste Ensemble, das von Gramophone zum „Young Artist of the Year“ ernannt wurde.

Alle Mitglieder des Quartetts haben abwechselnd in der Jury des lRued Langgaard Wettbewerbs gesessen.

Benjamin Friis Nielsen

Benjamin Friis Nielsen schloss 2010 sein Studium an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen im Studiengang Kirchenmusik ab, wo er bei Professor Hans Fagius und Kurt Levorsen studierte.

Gleichzeitig hat er Improvisationsunterricht bei Mattias Wager in Stockholm genommen.

2004-05 studierte er in London, wo er Organist an der Church of Denmark war und Unterricht bei dem Organisten David Sanger nahm.

Benjamin Friis Nielsen ist seit 2010 als Organist an der St. Catherine’s Church in Ribe angestellt.

Er ist der Gründer und Dirigent von Ribe Drengekor.

Anne-Mette Villumsen

Anne-Mette Villumsen ist Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin am Kunstmuseum Ribe.

Zuvor war sie Museumsdirektorin am Skovgaard Museum in Viborg.

Das Kunstmuseum Ribe und das Rued Langgaard Festival haben einen Kooperationsvertrag für die nächsten drei Jahre geschlossen, in dem ein Kunstwerk oder ein Künstler in Bezug auf das Festivalthema ausgewählt wird. Das diesjährige Thema des Festivals.

Gelegentlich

Stundom ist ein dänisches Folk-Trio, mit Jonas Frølund als Gastsolist.

Das Trio spielt nordische Musik, inspiriert von traditioneller dänischer Musik, gemischt mit klassischer Kammermusik und modernen symphonischen Elementen.

Die Mitglieder des Trios, Emma Elmøe (Violine), Villads Hoffmann (Zither) und Julian Svejgaard (Klavier), teilen eine einzigartige musikalische Chemie und die Fähigkeit, eingängige Melodien zu schaffen.

Benjamin Arnika Skydsgaard

Benjamin Arnika Skydsgaard, Pianist, ist Student an der Königlich Dänischen Musikakademie.

Er gewann den 1. Preis beim Langgaard-Wettbewerb 2023 mit der Geigerin Marcelina Sztekmiler.

Helle Lund Rosborg

Helle Lund Rosborg ist Projektleiterin und Fundraiserin beim Rued Langgaard Festival.

Sie hat eine Ausbildung in Musik-, Film- und Medienwissenschaften und hat im Aalborg Symphony Orchestra als Produktionskoordinatorin und Business Development gearbeitet und ist Fundraiserin bei Opera in Rebild.

Sinfonieorchester Südjütland

Das Südjütländische Symphonieorchester ist ein regionales Tourneeorchester mit 65 festen Musikern, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1936 zurückreichen.

Das Orchester spielt etwa 150 Veranstaltungen pro Jahr: Sinfoniekonzerte, Kirchen-, Schul-, College- und Familienkonzerte.

Außerdem gibt es Konzerte mit lokalen Amateurchören, jährliche Gemeinschaftskonzerte mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester und Konzerte mit Gymnasialchören aus der ganzen Region.

Das Sønderjyllands Symfoniorkester spielt bei den Aufführungen der Dänischen Nationaloper in der Region und nimmt regelmäßig an Sendungen auf DR P2 teil.

Das Orchester nimmt auch regelmäßig CDs auf, unter anderem für die Labels Danacord und Dacapo.

Berit Johansen Tange

Berit Johansen Tange wurde an der Königlich Dänischen Musikakademie bei Anne Øland zur Pianistin ausgebildet und debütierte im Jahr 2000 mit Kammermusik.

Seit 2002 ist sie am selben Ort als Korrepetitorin und Begleiterin tätig.

Sie ist als Begleiterin, Kammermusikerin und Solistin in zahllosen Kontexten im In- und Ausland aufgetreten und hat sich auch intensiv mit der Musik von Rued Langgaard beschäftigt, unter anderem als Mitherausgeberin und Beraterin bei mehreren Veröffentlichungen im Rahmen der Rued Langgaard Edition.

Sie hat vier CDs mit seinen Solo-Klavierwerken beim Label Dacapo veröffentlicht und war zusammen mit dem Geiger Gunvor Sihm für die erste Gesamtaufnahme von Langgaards Werken für Violine und Klavier verantwortlich.

Esben Tange

Esben Tange hat einen MA. in Musik- und Medienwissenschaften an der Universität Kopenhagen.

Musikkritiker bei Berlingske Tidende 1994-95.
Programmmitarbeiterin bei DR P2 ab 1995.

Ab 2007 Redakteurin und Konzertmoderatorin. 2004 Mitglied des Vorstands der Léonie Sonning Musikstiftung.
Vorsitzender seit 2012.
Mitbegründer der Rued Langgaard Gesellschaft im Jahr 2007.
Vorsitzender der Gesellschaft bis 2011.
Esben Tange ist Mitbegründer und Festivalleiter des Rued Langgaard Festivals in Ribe.
Seit 2002 hat er in Zusammenarbeit mit der Pianistin Berit Johansen Tange eine Reihe von visuell vermittelten Konzertaufführungen mit Musik von Langgaard, Schumann, Wagner und anderen geschaffen.

Konzept und Inszenierung von Musiktheater, darunter Parsifal in Ribe (2013), Antikrist (2015) und Aufführungen auf der Grundlage von Niels W. Gade’s Elverskud (2017) und Grieg’s Peer Gynt (2019).
Dozentin und Autorin von Artikeln über klassische und moderne Musik.
Autorin von, unter anderem, Hearts Upwards I.
Towards the Light.
Rued Langgaard, Musik und Symbolismus (2014).

Bendt Viinholt Nielsen

Bendt Viinholt Nielsen ist ein Musikbibliothekar und Musikwissenschaftler.

Er war 1977-84 in der Musikverlagsbranche tätig, dann beim Dänischen Musikinformationszentrum (MIC) und seit 2003 bei der dänischen Agentur für Kultur und Paläste im Kulturministerium, wo er jetzt im Ruhestand ist.

Er ist auch regelmäßig mit der Forschungsabteilung der Königlichen Bibliothek verbunden.

1991 veröffentlichte er einen Katalog der Werke von Rued Langgaard (den BVN-Katalog) und 1993 eine Langgaard-Biographie, die 2012 in einer erweiterten und überarbeiteten Ausgabe erschien.

Im Jahr 2000 gründete Bendt Viinholt Nielsen die Rued Langgaard Edition, eine wissenschaftliche Verlagsreihe mit den Werken des Komponisten.

Die Gewinner des Langgaard-Wettbewerbs 2024

Die Gewinner des Langgaard-Wettbewerbs 2024 waren die Sopranistin Marie Borup und der Pianist Stefan Macovei, die beide an der Königlich Dänischen Musikakademie studieren.

Keiner von ihnen hatte vor dem Wettbewerb Kenntnis von Rued Langgaards Musik.

Dennoch spielten sie sich auf einen großartigen 1. Platz und ein Konzert auf dem Rued Langgaard Festival – etwas, worauf sich das Publikum freuen kann.

Elof Westergaard

Elof Westergaard, Bischof der Diözese Ribe, schloss 1991 sein Theologiestudium an der Universität Aarhus ab und wurde sofort nach seiner Priesterweihe in der Kathedrale von Ribe zum Pfarrer in Husby, Sønder Nissum und Thorsminde ernannt.

Von 2005 bis 2014 war er Pfarrer in der Pfarrei Mariehøj und von 2009 bis 2014 war er auch Dekan im Dekanat Silkeborg.

Er wurde am 1. Juni 2014 in der Kathedrale von Ribe geweiht und lebt jetzt im Bispegården in Ribe.

Zuvor war er als Chorsänger tätig, eine Fähigkeit, die während seiner Zeit in Ribe bereits zu mehreren musikalischen Kollaborationen geführt hat.